Book now
Choose language
EnglishDeutsch

THE
GUEST
BOOK

Die Gäste des Dolder Grand haben unser Haus in den vergangenen 125 Jahren geprägt. Wir laden Sie ein, einen Blick ins Guest Book zu werfen. Eine Hommage an vergessene Momente und Geschichten von der Belle Époque bis ins 21. Jahrhundert.

Hollywood Stars
stay here

Diane Kruger

Diane Kruger erhielt 2023 beim Zurich Film Festival (ZFF) das Goldene Auge für ihre herausragende schauspielerische Leistung und mutige Rollenwahl. Die deutsch-amerikanische Schauspielerin startete als erfolgreiches internationales Model, bevor sie sich der Schauspielerei zuwandte. Nach dem Durchbruch in der Rolle als Helena in Wolfgang Petersens «Troja» (2004) zeigte sie ihre Vielseitigkeit in Filmen wie «Inglourious Basterds» und «Aus dem Nichts», für den sie den Preis als beste Schauspielerin in Cannes erhielt. Als schönste Frau der Welt gecastet, etablierte sie auf beeindruckende Weise eine erfolgreiche Karriere in den USA und in Europa. Während ihres Aufenthaltes in Zürich ist sie Gast im Dolder Grand und gibt zahlreiche Interviews im Haus. Auf die Frage der NZZ, ob sie zur absoluten Hingabe neige, antwortete sie: «Nicht nur beruflich. Seit ich eine eigene Familie habe, sind noch viel intensivere Gefühle im Spiel.»

Leonardo DiCaprio

Rebel Willson

Rebel Willson stellt im September 2022 mit Charlotte Gainsbourg am 18. Zurich Film Festival «The Almond and the Seashorse» vor, einen Film, der die grossen Themen des Lebens bittersüss aufgreift.
Die australische Schauspielerin, Komikerin und Drehbuchautorin, bekannt für ihre vielseitigen Rollen und ihren einzigartigen Humor, erlangte Bekanntheit durch Comedy-Filme wie «Brautalarm» (2011), «Pitch Perfect» (2012) und deren Fortsetzungen. Mit Abschlüssen in Jura sowie Theater- und Performance-Studien hat sie sich mit ihrem schlagfertigen Witz und ihrer komödiantischen Begabung als eine der führenden Comedy-Schauspielerinnen ihrer Generation etabliert. Sie setzt sich für Körperakzeptanz und Selbstliebe ein und hat in dieser Hinsicht eine inspirierende Botschaft für ihre Fans: Love is Love.

Royals stay here

King Charles III

Seit vielen Jahren wird die Schweiz von der britischen Königsfamilie als Wintersportdestination geschätzt.
Im Jahr 1980 logierte Charles III im Dolder Grand. Noch als Prinz und Junggeselle reiste er anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der britisch-schweizerischen Handelskammer in die Schweiz und genoss ein Gala-Dinner mit dem damaligen Bundesrat Kurt Furgler. Es ist eine Ehre für das Haus und gleichermassen faszinierend zu sehen, wie sich historische Momente wie diese in der Geschichte des Dolder Grand widerspiegeln.
Bis heute sind Klimaschutz und Nachhaltigkeit wichtige Anliegen von Charles III, welche auch vom Dolder Grand in der Nachhaltigkeitsleitlinie aufgegriffen werden. Bereits im Jahr 1970 machte der damals 21-jährige Prinz auf die Gefahren von Plastikmüll aufmerksam. Rückblickend war seine Voraussicht wegweisend und visionär.

Fashion designers stay here

Karl Lagerfeld

Jimmy Choo

Rock Stars stay here

The Rolling Stones

Mit den Rolling Stones verbindet das Dolder Grand eine besondere Beziehung. Als Hommage an die «grösste Rockband der Welt» hat das Grandhotel ihnen eine eigene Suite gewidmet – die «Suite 100». Die Rolling Stones, die 2022 das 60-jährige Bandjubiläum feierten, haben das Grandhotel bereits mehrmals als Rückzugsort gewählt, wenn sie in der Schweiz auftraten.
Ihr erstes Konzert fand 1967 im Zürcher Hallenstadion vor 12’000 Besuchern statt und sorgte für «Tumulte in gravierender Form», wie die NZZ damals berichtete, als die Stones die brave Jugend entfesselten. Im Jahr 2006 rockten 70’000 Fans auf dem Zürcher Flugfeld, bei dem bis dahin grössten Konzert, das je in der Schweiz stattgefunden hat.

Artists stay here

Alberto Giacometti

Alberto Giacometti (1901–1966) zählt zu den bedeutendsten Schweizer Bildhauern und Malern des 20. Jahrhunderts. Geboren im kleinen Dorf Borgonovo im Bergell, war er von Kindheit an stark von der Natur und der kulturellen Vielfalt Graubündens geprägt. In den 1920er-Jahren zog es ihn nach Paris, wo er tief in den Surrealismus eintauchte, der dort gerade seinen Höhepunkt erlebte. Sein Stil zeichnet sich durch die Reduktion von Formen und eine intensive Wahrnehmung der Figur aus. Seine Aussage «Alles, was ich mir wünsche, ist, etwas darzustellen, was ich sehe» zeigt sein Bestreben, durch seine Kunst eine direkte Verbindung zur Realität herzustellen und sie in ihrer wahrsten Form zu vermitteln. Die dünn modellierten und verlängerten Figuren, die existenzielle Themen wie Isolation und menschliche Existenz reflektieren, sind in renommierten Museen weltweit vertreten.
Alberto Giacometti unterhielt enge Beziehungen zur Zürcher Kunstszene, bereits in den 1920er-Jahren lebte und arbeitete er hier. Zürich war häufig Schauplatz von Ausstellungen seiner Werke, darunter die bekannte Retrospektive von 1948 im Zürcher Kunsthaus. Das Dolder Grand in Zürich ehrt Giacometti mit der «Carezza Suite», deren organische Formen seine künstlerische Hingabe würdigen.

Opera divas stay here

Herbert von Karajan

Herbert von Karajan war der Schweiz auf besondere Weise verbunden. 40 Jahre lang war er einer der prägenden Künstler des Lucerne Festivals. Sein Wirken bei diesem Festival trug massgeblich zu dessen Ruf und musikalischem Prestige bei. Unsere Hommage an den Stardirigenten des 20. Jahrhunderts haben wir im Dolder Grand in der Maestro Suite verwirklicht.
Karajan führte während seiner Karriere meisterhaft die wichtigsten Orchester und Opernhäuser und erlangte dadurch erheblichen Einfluss in der Musikwelt: als künstlerischer Leiter der Wiener Staatsoper, Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, Leiter des London Philharmonic Orchestra und künstlerischer Leiter der Salzburger Festspiele. Er war bekannt für seine technische Perfektion, seine Klangqualität und sein grosses Interesse für neue Aufnahmetechniken.
Wenig bekannt ist, dass seine Begeisterung für Technik und Bewegung schon in seiner Jugend vorhanden war, als er zwei Semester Maschinenbau studierte. Bewegung zu Luft, Land und Wasser faszinierte ihn. So hatte er als Porschefahrer eine Vorliebe für schnelle Autos, besass eine Privatpilotenlizenz und segelte in seiner Freizeit.
Eine Legende besagt, dass keine Geringere als Maria Callas, die Diva assoluta, nach der letzten grandiosen Vorstellung von «Lucia di Lammermoor» in Wien 1957 bei tosendem Applaus vor dem Maestro auf die Knie ging. Doch der Höhenflug währte nur kurz, und das Engagement für die folgende Saison scheiterte an überzogenen Gagenforderungen.