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Editorial

Im Hier und Jetzt

«Meditations of the Senses» nimmt sich aller fünf Sinne an.
Die umfassende Herangehensweise erhöht die Chance, dorthin zu gelangen, wo das Glück wartet.

Menschen stehen sich oft selbst im Weg. Entweder denken sie immer wieder darüber nach, was sie in der Vergangenheit anders hätten machen können. Oder sie überlegen hin und her, was sie in der nahen und fernen Zukunft tun wollen. Über Vergangenes und Künftiges zu reflektieren, ist natürlich nicht falsch, sondern zwingende Voraussetzung für eine gesunde Psychohygiene.

Doch Zufriedenheit, bestenfalls Glück, können wir nur in einem einzigen Moment finden: im Hier und Jetzt. Und da Menschen sinnhafte Wesen sind, gelingt dies am besten, wenn dafür alle fünf Sinne angesprochen werden. Das ist die Prämisse der «Meditation of the Senses», wie die ausgebildete Yoga-Lehrerin und Meditationskursleiterin Birgit Stoll erklärt.

Alltägliches neu entdecken

Nach einer kurzen Erklärung, was einen in der nächsten Stunde erwartet, geht es barfuss in Richtung Meditation Room. Der Weg dorthin ist gleichzeitig eine erste Übung in Achtsamkeit. Durch das explizit langsame Gehen kann man sich darauf konzentrieren, wie die Füsse beim Gehen unterschiedlich belastet werden.

Im Meditation Room warten eine Matte mit Meditationsbank, eine brennende Kerze und weitere Utensilien, die im Verlauf der Behandlung zum Einsatz kommen werden. Bereits mit der ersten Übung stellt sich eine innere Ruhe ein. Allfällige Hintergrundgeräusche, die man anfangs noch bewusst wahrgenommen hat, fügen sich ins Ganze ein – sie werden Teil des Hier und Jetzt. Es folgen weitere Meditationstechniken und Atemübungen, die sich der verschiedenen Sinne annehmen: die Kerze für das Sehen, ein Duft für das Riechen, eine Gewürzmischung für das Schmecken.

Dolder Grand Meditation Room

Entspannt in den Alltag

Den Abschluss macht die Behandlung mit Zirben-Sound-Pads, die sich dem Hör- und Tastsinn widmen. Während Hände und Füsse mit Vibrationen angeregt werden, sind über den Kopfhörer beruhigende Klänge, Vogelgezwitscher und das Rauschen von Wellen zu hören. Die Behandlung basiert auf der patentierten Swave-Technologie, die auf die Kraft von isochronen Tönen setzt. Das sind Töne in einer bestimmten Frequenzfolge, die das Gehirn durch Audioresonanz in einen tiefenentspannten Zustand versetzen.

Nach gut einer Stunde ist die «Meditations of the Senses» zu Ende – und man fühlt sich selbst wie neu geboren. Die Stimmung entspannt, die Sinne geschärft, der Alltag: kann kommen.

Doch die eigentliche Herausforderung beginnt erst jetzt. Denn egal, wie entspannt man sich fühlt, der Alltag holt einen in der Regel schnell wieder ein. Aber niemand hindert einen, die gelernten Übungen allein durchzuführen – beziehungsweise das ist genau die Idee der «Meditation of the Senses». Die gezeigten Atem- und Meditationsübungen kann man sich leicht merken, und sie lassen sich gut in den Alltag integrieren. «Je häufiger sich der Geist in einem ruhigen, zentrierten Zustand befindet, umso einfacher wird es, diesen Zustand auch in einer Stresssituation abzurufen», so Birgit. In diesem Sinne legt die «Meditation of the Senses» eine Grundlage dafür, um künftig immer mal wieder zu sich selbst zurückzukommen.


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